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   BFH, 11.12.1969 - IV R 92/68   

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https://dejure.org/1969,1261
BFH, 11.12.1969 - IV R 92/68 (https://dejure.org/1969,1261)
BFH, Entscheidung vom 11.12.1969 - IV R 92/68 (https://dejure.org/1969,1261)
BFH, Entscheidung vom 11. Dezember 1969 - IV R 92/68 (https://dejure.org/1969,1261)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Überführung von Wirtschaftsgütern - Betrieb - Entnahme - Einlage - Personengesellschaft - Lieferungsgeschäft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 99, 192
  • DB 1970, 1621
  • BStBl II 1970, 618
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 20.03.1969 - IV R 43/67

    Freiberufler - GbR - Grundstück - Betriebliche Nutzung - Notwendiges

    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - IV R 92/68
    Dies ergibt sich aus der systematischen Einteilung der Einkünftebezieher im Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht (§§ 1 EStG, KStG; vgl. auch Urteil des erkennenden Senats IV R 43/67 vom 20. März 1969, BFH 95, 436, BStBl II 1969, 463).

    Hieraus rechtfertigt sich die in ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. für alle das zitierte Urteil IV R 43/67) vertretene Rechtsauffassung, daß soweit wie möglich Einzelunternehmer und Mitunternehmer gleichartig behandelt werden.

  • BFH, 16.03.1967 - IV 72/65
    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - IV R 92/68
    Die Bewertungsvorschriften des § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG für die Entnahmen und des § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG für die Einlagen werden nicht angewendet (vgl. BFH-Urteile VI 19/63 U vom 7. Februar 1964, BFH 79, 264, BStBl III 1964, 328; IV 72/65 vom 16. März 1967, BFH 88, 129, BStBl III 1967, 318; IV 31/65 vom 22. Mai 1969, BFH 96, 176, BStBl II 1969, 584).
  • BFH, 07.02.1964 - VI 19/63 U

    Entnahme aus einem OHG Vermögen

    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - IV R 92/68
    Die Bewertungsvorschriften des § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG für die Entnahmen und des § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG für die Einlagen werden nicht angewendet (vgl. BFH-Urteile VI 19/63 U vom 7. Februar 1964, BFH 79, 264, BStBl III 1964, 328; IV 72/65 vom 16. März 1967, BFH 88, 129, BStBl III 1967, 318; IV 31/65 vom 22. Mai 1969, BFH 96, 176, BStBl II 1969, 584).
  • BFH, 22.05.1969 - IV 31/65

    VOL-Landwirt - Verwendung von Holz - Gesonderte Gewinnermittlung -

    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - IV R 92/68
    Die Bewertungsvorschriften des § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG für die Entnahmen und des § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG für die Einlagen werden nicht angewendet (vgl. BFH-Urteile VI 19/63 U vom 7. Februar 1964, BFH 79, 264, BStBl III 1964, 328; IV 72/65 vom 16. März 1967, BFH 88, 129, BStBl III 1967, 318; IV 31/65 vom 22. Mai 1969, BFH 96, 176, BStBl II 1969, 584).
  • BFH, 14.03.1969 - III R 108/67

    Maßgeblichkeit der Einheitswerte bei der Veranlagung von Forderungen und Schulden

    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - IV R 92/68
    Der hier für die Frage der Gewinnrealisierung vertretenen Rechtsauffassung steht nicht die Entscheidung des III. Senats des BFH III R 108/67 vom 14. März 1969 (BFH 95, 546, BStBl II 1969, 480) entgegen.
  • BFH, 05.05.1959 - I 19/59 U
    Auszug aus BFH, 11.12.1969 - IV R 92/68
    Es braucht daher auch nicht zu dem Rechtsproblem Stellung genommen zu werden, ob zwischen mehreren selbständigen Personengesellschaften überhaupt eine Unternehmenseinheit anerkannt werden könnte, wovon allerdings das Urteil des BFH I 19/59 U vom 5. Mai 1959 (BFH 69, 111, BStBl III 1959, 304) ausging.
  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    Während noch im Urteil vom 11. Dezember 1969 IV R 92/68 (BFHE 99, 192, BStBl II 1970, 618) die handelsrechtliche Selbständigkeit der Personenhandelsgesellschaft als steuerrechtlich unbeachtlich angesehen worden war, stellte der BFH etwa ab Mitte der 70er Jahre nicht mehr vorwiegend auf die einzelnen Gesellschafter in ihrer Vielheit, sondern zunehmend auf die Gesellschaft als Einheit ab.
  • BFH, 24.03.1983 - IV R 123/80

    Personenhandelsgesellschaft - Typisches Fremdgeschäft - Gewinnermittlung -

    Wegen dieser Unternehmeridentität seien gemäß Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. Dezember 1969 IV R 92/68 (BFHE 99, 192, BStBl II 1970, 618) die von der KG der GbR in Rechnung gestellten Leistungen für Baubetreuung als innerbetrieblicher Vorgang anzusehen, der bei Personengesellschaften ebenso wie bei einem Einzelunternehmer zu keiner Gewinn- oder Verlustrealisierung (und auch nicht zu Entnahmen und Einlagen) führen könne; diese Gleichbehandlung von Einzelunternehmer und Mitunternehmer müsse in gleicher Weise für den Austausch von Wirtschaftsgütern wie für sonstige Leistungen zwischen den Betrieben gelten.

    a) Allerdings hat der Senat, wie die Vorentscheidung zutreffend betont, mit Urteil in BFHE 99, 192, BStBl II 1970, 618 entschieden, daß Liefergeschäfte zwischen zwei Personenhandelsgesellschaften, an denen dieselben Personen in demselben Verhältnis beteiligt sind, wie innerbetriebliche Vorgänge bei einem Einzelunternehmer nicht zu einem Gewinnausweis berechtigen und verpflichten, auch wenn sie inhaltlich typischen Fremdgeschäften entsprechen.

    Der Senat hat sein Urteil in BFHE 99, 192, BStBl II 1970, 618 primär auf die Erwägung gestützt, daß der aus dem handelsrechtlichen Gewinn der Gesellschaft abgeleitete "Gewinn des Gesellschafters" ..." einkommensteuerrechtlich anteilmäßig unmittelbar sein Gewinn" sei und das Einkommensteuerrecht von der weitreichenden handelsrechtlichen Selbständigkeit einer OHG oder KG "keine Notiz" nehme (BFHE 99, 192, 194 bis 195, BStBl II 1970, 618).

    Unter diesen Umständen kann offenbleiben, ob, wie die Vorentscheidung angenommen hat, zwischen der KG und der GbR wirklich volle Beteiligungsidentität bestanden hat, und ob die Grundsätze des Senatsurteils in BFHE 99, 192, BStBl II 1970, 618, wären sie noch maßgeblich, auch bei teilweiser Beteiligungsidentität anzuwenden wären.

  • BFH, 20.03.1984 - IX R 10/83

    Vorsorgeaufwendungen - Wirtschaftlicher Zusammenhang - Wirtschaftlicher

    Die handelsrechtliche Selbständigkeit der Personenhandelsgesellschaft wurde nach dieser Rechtsansicht einkommensteuerrechtlich als unbeachtlich angesehen (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1969 IV R 92/68, BFHE 99, 192, BStBl II 1970, 618).
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